Kinderfreizeit Berensch „Weltall“
Die Kinderfreizeit Berensch 2021 war ein voller Erfolg! Wir konnten sowohl den Kindern als auch den Gruppenleitenden eine zwar sehr anstrengende aber auch wunderschöne Zeit bieten!
Der Knitterer 5. Ausgabe
Wetter: So warm das wir mit Sonnenhut durch die Gegend gelaufen sind!
Heute geht es endlich los: Noch einmal winken die Kinder ihren Eltern durchs Fenster zum Abschied zu, als es mit den Bussen in Richtung Dünenhof zur Kinderfreizeit Berensch geht! Die Aufregung ist groß. Mit wem komme ich wohl in ein Haus? Hoffentlich bleibt das Wetter schön…
Allerlei schwirrt den Kindern durch den Kopf. Doch schon beim gemeinsamen beziehen der Zimmer und betten lernten sich die Kinder und Gruppenleitenden schon etwas kennen! Nach einem spielerischen Rundgang über den Dünenhof durfte ausgelassen gespielt und gebastelt werden. Großes Highlight war das bunte verzieren des eigenen Hauses!
Nach dem Abendbrot ging es auch schon mit der diesjährigen großen Geschichte los. Nachdem wir das Astronautentraining mit der Astronautin Nele Armstark erfolgreich abgeschlossen hatten, flogen wir mit unserer Rakete in Richtung des Planeten Zumnoh. Leider hat Nele Armstark den Kurs nicht richtig berechnet und wir sind auf Gunnigantu gelandet. Auf dem Planeten herrscht ein Fogi Singath und sein etwas hohler Handlanger Jochen, scheinen uns nicht besonders nett gesinnt zu sein. Wobei Nele ihnen vertraut, also wir auch erstmal!
Die Kinder sind gespannt wie es weitergeht, müssen aber erstmal schlafen gehen!
Autor:innen: Miriam & Lucas
Der Knitterer 6. Ausgabe
Wetter: Etwas bewölkter als gestern aber immernoch warm, trotz Regenvorhersage ☔
Heute war der erste richtige Tag, wir haben zusammen gefrühstückt und sind dann auf der Wiese mit ein paar Sportübungen gemeinsam gestartet. Dann ging es auch schon in die Häuser und wir haben diese noch weiter hübsch dekoriert, einige mehr und andere weniger. Nun sehen alle Häuser wie hübsche Planeten oder wie ein Weltall aus. In vielen Häusern gab es dabei, danach oder auch davor ein sehr sportliches Programm um warm zu werden.
Heute Nachmittag haben wir uns in verschiedene Workshops aufgeteilt, diese fanden einmal über einen Zeitraum von 2 Stunden statt. Da haben manche Kinder eine Mondwanderung gemacht, andere haben wiederum Badesalze hergestellt, waren auf Schatzsuche auf dem Mond, Kerzen gestaltet oder mit Figuren aus Fimo hergestellt.
Abends haben wir dann einen Gottesdienst gefeiert, dabei haben wir die drei Frauen Noomi, Ruth und Orpa kennengelernt. Diese haben ein neues Land erkundet, so wie wir gerade ein neuen Planeten im Weltall erkunden. Dabei haben wir neue Erfahrungen gemacht und sind von Gott gestärkt wurden, uns neuen Planeten weiter zu erkunden. Nach dem Gottesdienst ging es für einige Kinder schon schlafen, während andere noch noch eine kleine Abendrunde gemacht und sind danach schlafen gegangen.
Autor:innen: Apke, Sarah & Lucas
Der Knitterer 7. Ausgabe
Wetter: Sommer, Sonne, Sonnenschein!
Das Wetter war tatsächlich Programm. Trotz einer wieder nicht so tollen Wettervorhersage war das Wetter bombastisch. Die warmen Temperaturen haben nur ein Problem: Sie bringen viele Mücken mit sich!
Nach dem Frühstück sind die verschiedenen Häuser wieder mit Programm gestartet. Dabei war es sportlich, kreativ und anspruchsvoll zugleich. Haus 5 hat für die Umsetzung der Anordnung des Verkehrsamtes, aufgrund des ausgeweiteten Zuständigkeitsgebiet, gemäß §5a BTTVG hinsichtlich des Tür- und Treppenverkehrs durch die Abnahme eines „Türführerscheins“ gesorgt. Haus 1 hat ihre Fähigkeiten im Team zu arbeiten und Probleme zu lösen, durch einen Niedrigseilgarten unter Beweis gestellt, während das Haus 4 sich auf der Slackline verschiedenen Mutproben gestellt hat. Haus 2 hat ihre Ortskunde durch eine Wanderung auf die Probe gestellt und Haus 3 hat sich besonders schick gemacht!
Im Anschluss ging es zum ersten Mal in die AGs. Für die wurden am Tag vorher ein Wahlzettel ausgeteilt, dadurch konnten wir allen Kindern einen Wunsch erfüllen! Bei der Fülle an AGs auch kein Wunder! Von sportlich, entdeckerisch über kreativ bis hin zu experimentellem war alles dabei!
In der Experimentier-AG werden viele kleine und groß (werdende) Experimente gemacht. Heute waren unter anderem Filmdosen-Raketen und Elefantenzahnpasta dabei. Bei der Planeten-AG werden aus Luftballons eigene kleine Welten geschaffen. Das dauert ein wenig länger, aber wie gut, dass sich die Gruppe öfter trifft, um die Pappmaché Luftballons beim nächsten Mal zu bemalen! Die Waschlappenmonster-AG erschafft aus alten unbrauchbaren Waschlappen ein paar neue, wundervolle, kuschelige Aliens!
Nach dem Abendessen gab es noch einen kurzen Auftritt von Nele Armstark und ihrer Crew. Sie hat leider auf die etwas unsanfte Art beim Essen erfahren, dass ihre Gastgeber nicht so nett sind, wie sie scheinen! Dafür hat sie neue, nettere Aliens getroffen, die ihr helfen ihre Rakete zu reparieren! Anschließend gab es noch einige kurze, sogenannte offene Angebote. Die können die Kinder immer wahrnehmen, wenn sie wollen, müssen sie aber nicht. Dann ging es (mit den Mücken) zurück ins Bett!
Autor: Lucas
Der Knitterer 8. Ausgabe
Wetter: Noch mehr Sonne und am Abend etwas Nieselregen!
Es war wohl gut, dass die Kinder und Gruppenleitenden gestern etwas früher schlafen gegangen sind, denn heute war echt viel los! Auch an diesem Tag sind wir wieder in den Häusern gestartet. Während das Programm in den Häusern lief, kamen die Johanniter nach Berensch, um uns zu testen. Wir waren sehr erleichtert, als wir erfahren haben, dass alle negativ sind.
Die bösen Aliens haben Nele Armstark ganz viele Teile und auch den Treibstoff gestohlen. So können wir nicht weiterfliegen! Zum Glück hatten die beiden guten Aliens Hoku und Assuna die Idee eine Einheimische zu fragen, ob es auf dem Planeten Treibstoff gibt. Sie hatte die Idee im örtlichen Freizeitpark Kujambel zu sammeln, welche sich auch als Treibstoff eigenen. Dabei haben alle Kinder mitgeholfen, indem sie an verschiedenen Ständen, wie dem Laserpistolenschießen, Holznageln, Alieneierlauf, Glücksrad, Meteroitenangeln, den Gummisprungebenen oder vielen mehr teilgenommen und Kujambel gesammelt haben. Die haben gereicht um den Tank zu füllen, jetzt brauchen wir nur noch Raketenteile…
Den Abend haben wir dann gemeinsam in der Kuhle bei einem netten Film verbracht. Da ging es um ein Alien, welches auf dieser Erde eine kleine Familie gefunden hat!
Autor: Lucas
Der Knitterer 9. Ausgabe
Wetter: „Ich glaube ich brenne!“ – Ein Kind, spielend auf der Wiese
An diesem Morgen merkte man schon am Frühstück, dass es nicht mehr der erste Tag ist. Die Teilnehmenden wie auch die Gruppenleitenden werden langsam etwas müde und gesprächskarger. Mit jeder Mahlzeit mehr wird der Speisesaal ein wenig leiser. Deshalb starteten wir nach dem Essen mit einem Power-Warm-Up auf der Wiese! Danach ging es in die wiederkehrenden Angebote in festen Gruppen, auch bekannt als AGs! In der Tanz-AG gab es eine erste Kostümanprobe. Diese AG studiert im Laufe der Zeit ein Tanz ein und führt in ggf. am Ende auf! Bei der Probe wurden sie schon der Weltraumexpeditions-AG aufgenommen, denn diese ist dabei ganz viel Material zu sammeln. Ziel ist es ein kleines Filmchen für den Abschlussabend zu schneiden und wenn es passt auch für Landessynode (die würden gerne wissen was wir tun). Andere Kinder werden bei der Astronautentrainings-AG darauf vorbereitet selbst ins Weltall zu fliegen. Dabei müssen sie aus unterschiedlichen Kategorien verschiedene Übungen bestehen. Da geht es um Kraft, Geschicklichkeit, Wissen und weiteren.
Die Kinder machen ein Großteil unserer Freizeit aus, jedoch gibt es neben ihnen auch noch weitere wichtige Menschen: Den Juleica Kurs. Die Juleica, ist der Schein den man macht, wenn man Gruppenleitung werden will. Der Juleica-Kurs hatte heute Nachmittag die Gelegenheit sich an echten Teilnehmenden auszuprobieren. Es wurden einige echt coole Bewegungsangebote für die Kinder zur Verfügung gestellt. Da musste unter anderem Treibstoff für eine Rakete gesammelt werden, oder es wurden Aliens gefangen genommen und Space Ball gespielt!
Um den Kindern und auch den Gruppenleitenden die Möglichkeit zu geben sich etwas zu erholen, gab es am Abend kein gemeinsames Programm. So konnten die Häuser einen längeren Abend im Haus gestalten und auch viel früher schlafen gehen. Das wurde auch unterschiedlich genutzt, vom Spiel „Werwolf“ bis Lagerfeuer und Stockbrot war alles dabei!
Ein Juleica-Kurs-Teilnehmer hat den Tag auch noch aus seiner Sicht beschrieben:
Heute durften wir selbst aktiv werden. Ich habe heute morgen angefangen mit meiner Gruppe den Workshop zu planen. Wir haben zu erst Ideen gesammelt und dann überlegt welche wir davon umsetzen können. Danach sind wir dazu übergegangen konkret festzulegen, wie wir die Spiele und Aktionen durchführen und anleiten möchten. Wir haben uns für zwei lustige Kennenlernspiele, eine lustige Bauaktion und eine nette Abschlussrunde entschieden. Nach der Planung haben wir die Materialliste ausgefüllt und abgegeben.
Am Nachmittag haben wir dann mit unseren Workshops angefangen. Wir standen auf der Wiese und stellten alle unsere Workshops vorgestellt, die Kinder konnten sich dann zuordnen. Als wir dann mit dem Workshop begonnen haben, fanden alle spaß an den Kennenlernspielen. Als nächstes haben wir die kinder gefragt wer etwas selber bauen wollen oder einen Turm bauen möchte. Da wir genug Material hatten haben wir beides gemacht und einen Turm bis zur Decke gebaut. Die andere Gruppe hat eine Stadt mit einer coolen Brücke, einigen Hochhäusern und einer Wassermühle gebaut. Ich habe nebenbei etwas aus der Bibel vorgelesen, was allen gefallen hat. Wir haben nach dieser kreativen Aufgabe eine kurze Abschlussrunde gemacht um zu hören was die Teilnehmer über den Nachmittag denken. Die Kinder waren echt begeistert und hatten viel Spaß. Die meisten haben noch einmal erwähnt, dass sie sich darüber gefreut haben, dass ich vorgelesen habe. Am Ende war noch etwas Zeit sodass wir mit den Kindern noch ein weiteres lustiges spiel gespielt haben. Am Abend wurden uns einige Tipps zur Nachtwache gegeben. Als Abschluss durften wir dann noch bis 24 Uhr Nachtwache in den Häusern machen. Das hat viel spaß gemacht. Die Kinder waren ziemlich ruhig sodass es keine größeren Probleme gab. Nach der Nachtwache bin ich müde gewesen und dann schlafen gegangen.
Autoren: Simon & Lucas
Der Knitterer 10. Ausgabe
Wetter: Sonnig mit Gefahr von angetäuschtem Regen.
Witz des Tages: Was ist grün und klopft an die Tür? – Ein Klopfsalat!
Heute Morgen haben zum letzten Mal die AGs stattgefunden. Die Projekte der Gruppen wurden zu einem Abschluss gebracht und zum Teil eine Präsentation am letzten Abend vorbereitet. Die Alienlaternen-AG hat ihre fertigen Laternen noch verziert und ein wenig Licht verbastelt. Außerdem wurden Stöcker befestigt und die Laternen tragefertig gemacht. Parallel hat die Weltallolympiade die Kinder vor die letzten interplanetaren olympischen Disziplinen gestellt.
Am Abend sollte es eigentlich auf eine Nachtwanderung gehen, die leider durch schlechtes Wetter abgesagt werden musste. Vielleicht gibt es morgen eine Gelegenheit. Dafür konnten die Kinder und die Gruppenleitenden die Zeit nutzen und noch etwas schlafen, denn morgen gibt es wieder volles Programm!
Der Knitterer 11. Ausgabe
Wetter: Sonnig mit vereinzelten dunklen Schatten.
Witz des Tages: Was machen Schafe, die Streit miteinander haben? – Sie kriegen sich in die Wolle!
An diesem Morgen kamen die Johanniter wieder zum Testen nach Berensch. Der Reihe nach wurden die Häuser getestet und anschließend starteten verschiedene offene Angebote, in denen die Kinder sich austoben, oder zur Ruhe kommen konnten. Auch die Leitung der Kinderfreizeit ließ sich natürlich testen.
Für den Nachmittag hat die Schulung das Programm der Häuser 1 – 3 vorbereitet. Die Häuser 4 und 5 haben am Nachmittag eigenes Programm gemacht. Das war eine großartige Möglichkeit, um bereits erste Erfahrungen als Hausteamer zu sammeln! Dabei wurden die angehenden Gruppenleitenden jederzeit von einer Person der Schulungsleitung betreut. Danach gab es innerhalb der Schulung natürlich noch eine Reflexion über die Hausaktion! Die Kinder hatten auf jeden Fall Spaß!
Am Abend konnten dann die Kinder doch noch am Abendspaziergang teilnehmen. Zuerst mussten sich die Kinder eine Karte basteln, die auf wundersame Weise zerstört worden war. Die Karte führte einmal um den Dünenhof herum. Auf ihrem Weg wurden die Kinder immer mal wieder von bösen Aliens aufgehalten und vor Herausforderungen gestellt. So musste eine magische Schutzmauer durchbrochen werden, ein Riesenspinnennetz überwunden werden und blinde Gruppenleidende mussten entzaubert werden. Und ganz am Schluss da wartete Jochen der Handlanger von Fogi Singath, der ein Teil der zerstörten Rakete an jedes Haus gab. Mit diesem Teil in der Hand ging es dann zurück ins Haus und ab ins Bett.
Der Knitterer 12. Ausgabe
Wetter: Sonnebrandgefahr mit kurzem Nieselregen, aber da wir ja aus Zucker sind (laut Aussage der Kinder) muss man dann drin bleiben! 🍬
Witz des Tages: Was ist schwarz weiß und rot? – Ein Zebra mit Sonnenbrand!
Der Freitag ist der traditionelle Packtag in Berensch. Eigentlich passiert am Vormittag und Nachmittag ziemlich genau dasselbe: Es werden kleinere Angebote für die Kinder organisiert, wo sie kurz mal hingehen können oder vielleicht auch länger bleiben. Jedoch ohne eine feste Zeit oder Gruppe. Dadurch können sich sowohl die Gruppenleitenden als auch die Kinder, aus den Angeboten zurückziehen, um ihre Koffer zu packen. Gerade bei den kleineren Kindern helfen die Gruppenleitenden noch etwas mit! Zum Abendbrot ist dann die Wäsche für morgen rausgesucht und der Rest eingepackt.
Nach dem Essen versammelten sich alle Kinder noch einmal auf der Wiese. Dort haben wir Nele Armstark wiedergesehen. Die einzelnen Häuser konnten Nele jeweils ein Teil für ihre Rakete übergeben und dadurch war sie wieder startklar. Es gab nur noch ein Problem: Der Herr Fogi Singath erteilte Nele keine Starterlaubnis. Das heißt die Kinder muss noch einmal gegen die Untertanen von Fogi Singath in einem großen Turnier antreten, um die Starterlaubnis zu erkämpfen. Und obwohl der Wettkampf von Fogi Singath manipuliert worden war, konnten die Kinder mit sehr knapper Führung gewinnen. Das hatte auch zur Folge, dass der ursprüngliche und rechtmäßige Herrscher Hoku endlich wieder an die Macht kam. Als erste offizielle Amtshandlung feierte er dann ein großes Fest für Nele Armstark und die Kinder, bevor sie am nächsten Morgen abreisten.
Der Knitterer 13. Ausgabe
Wetter: Berensch ist traurig das wir gehen, deswegen regnete es als wir in die Busse steigen 🌧
Heute ist Abreisetag. Beim Frühstück, unserer letzten Mahlzeit, bedanken wir uns bei der Küche, bei den Kindern, bei den Gruppenleitenden, bei der Schulung und bei der Leitung für das dabei sein. Denn ohne alle diese wichtigen Menschen wäre die Kinderfreizeit Berensch nicht möglich gewesen. Im Anschluss geht es noch einmal in die Häuser, um das restliche Material zusammenzupacken und noch ein wenig zu putzen. Wir suchen noch einmal nach Fundsachen und im Anschluss wurde auf der Wiese noch ein Reisesegen gesprochen. Das Gepäck wird verladen und die Busse fahren los.
Im Laufe der Kinderfreizeit Berensch ist ein intensiver Kontakt zwischen Gruppenleitenden und Kindern unvermeidlich. Dennoch tun wir unser möglichstes um eine Corona-Infektion zu vermeiden. Alle anwesenden Personen wurden negativ getestet und werden im Verlauf der Maßnahme mehrfach durch Fachpersonal getestet.