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Wieder strahlend blauer Himmel und dazu noch richtig viel Wind: Die 15 Segler der Flotte 2025 hatten sich an zweiten Tag richtig viel vorgenommen. Es ging weit in den Norden, nach Makkum. 

Die „Summertime“ holte sich den Tagessieg und legte als erste am langen, langen Holzsteg an. Danach trudelten nach und nach alle Schiffe ein. Die Crews mussten an Deck ordentlich mithelfen: Segel setzen und wieder einholen, wenden, halsen und immer schön festmachen.
Die „Admiral von Kinsbergen“ holte sich an diesem Tag die „rote Laterne“: Sie hatte zunächst Probleme, aufgrund des Windes (und der Windrichtung) den Hafen in Enkhuizen zu verlassen.

In Makkum hatten erst einmal alle Freizeit: Obwohl es Sonntag war, hatte zumindest ein Supermarkt geöffnet – und die Konfis deckten sich mit Leckereien ein. Natürlich gibt es aber an Bord ausreichend zu essen: Frühstück, mittags einen Imbiss und abends eine warme Mahlzeit. Wraps, Tortellini, Käsepizza und Salat standen zum Beispiel auf den Speiseplänen. Morgen Abend wird dann richtig geschlemmt: Beim „Abend der Begegnung“ bereiten die Crews etwas Besonderes vor – und alle dürfen vorbeikommen.

Thematisch ging es am zweiten Tag um „Freundschaft“. Die Crews gestalteten außerdem ihre Schiffsfahnen und auch ihre Kerzen: Diese werden angezündet, wenn die Gruppe Andacht feiert, sich zum Tagesabschluss zusammenfindet – und sie brennen auf dem Altar beim Gottesdienst.

Apropos: Der „Flottengottesdienst“ in Beverstedt für die Eltern und alle anderen Interessierten wurde am Sonntag gefeiert – 250 Menschen waren mit dabei. Bei einer Live-Schalte berichteten zwei Dutzend Konfis über ihre ersten Tage am und auf dem IJsselmeer. Dann beendete ein Anruf die Zoomübertragung ;)