Nord-West auf dem Pony
Die Teamerfreizeit der Region Nord-West hat dieses Jahr wieder stattgefunden. Das Ziel war eine Jahresplanung für das Jahr 2018. Außerdem stand weiteres kennenlernen, gemeinsam Glauben erleben und Pony reiten auf dem Programm.
Teilnehmerliste drucken, Bus packen, Sitzbank raus und sind wir eigentlich vollzählig? So startete die Teamerfreizeit der Region Nord West. Das Thomas Morus Haus in Schwegen war, dieses mal, das Ziel. Beim Zimmer beziehen stellten die Teamer fest, dass es kaum Internet gab, wobei sich das als gar nicht so Nachteilhaft herausgestellt hat. Nach dem Abendbrot erstellten wir einen Barcode von uns selbst und drehten uns in alle Himmelsrichtungen, nur um uns vernünftig kennen zu lernen. Danach spielten wir gemeinsam eine halben Runde Tabu und im Anschluss starte der gemütliche Teil des Abends.
Am Samstag morgen wartete auf die Teamer eine kleine Überraschung, die sie sich selbst gewünscht hatten. Pädagogisches Pony reiten, auf dem Hof der BB Horses, war der Titel der Morgeneinheit. Nach dem Putzen und aufsatteln durfte auch geritten werden und so haben wir bei altmodischen Ritterspielen und neumodischem Stopp-reiten, eine Reise durch die Zeit gemacht. Eine willkommene Abwechslung im Gruppenleiter Alltag.
Am Nachmittag ging es dann um die Kunterbunte Mitmachkiste. Ideen sammeln, ausarbeiten und gleich einen Termin und Teamer finden. Von einem selbsterstellten Escape Room, über Kart fahren bis zu einer Lesestunde und Spieleabend war alles mit dabei.
Mit einer improvisierten Käse-Lauch-Suppe wurde der Abend eingeläutet. Eine Stunde lang pure Stille im Gruppenraum während sich die Teamer mit den Perlen des Glaubens und ihren Bedeutungen für sich auseinandersetzen. Tod, Stille, Trauer, Liebe, Geheimnis, Taufe, Auferstehung und Gott. Viele haben sich geöffnet und konnten hoffentlich mit dem Verbrennen der Zettel einen Abschluss finden. Anschließend ein ruhiger Tagesschluss und ein paar Liedern, bei denen wir uns ganz und gar an das Motto: Vielleicht nicht schön, aber besonders, hielten.
Sonntag morgen sah man nur noch verschlafene Gesichter am Frühstückstisch. Neben aufräumen, kleinere Aktionen sammeln und der Fand-ich-klasse-Ananas stand nur noch Gruppenkuscheln und Heimfahrt auf dem Plan.
Alles in allem war es ein produktives und schönes Wochenende!