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Herbstschulung Verden 2024 – Juleica-Kurs

Die Herbstschulung 2024 war eine großartige Fahrt mit viel Spaß. Am Mittwoch den 2.
Oktober fing es an, alle haben sich in den Bus gesetzt und los ging es nach Verden. Nach
dieser nicht allzu langen Busfahrt ging es direkt richtig los mit einem der spannendsten
Punkten, die Zimmereinteilung. Ob 4, 2 oder anderer Zimmerkonstellationen, alle waren
zufrieden. Doch nicht nur die Zimmereinteilung wurde am 1. T ag besprochen, nein es ging
für uns natürlich auch das Programm los. Angefangen mit den klassischen Kennenlern Spielen
erfuhren wir mit wem wir die nächsten Tage so verbringen würden. Wir lernten außerdem die
Grundregeln, wie z.B. wann wir ins Bett müssten. Danach gab es Abendbrot wo es
wortwörtlich Brot gab. Nach der Stärkung hatten wir ein wenig Programm und eine
Abendandacht. So schnell verging der ereignisreiche erste Tag. Am 2. T ag standen wir für
Ferien Verhältnisse zu früh auf und aßen um 8:30 Frühstück. Da es ein Feiertag war gab es
leider keine Brötchen es hat aber trotzdem einiger Maßen geschmeckt. Als wir dann um 9:15
nach draußen traten, sahen wir einen großen Kreis aus Bänken. Das lag daran das wir
jeden Morgen eine kleine Andacht gefeiert haben. Nach der Andacht mit singen und
Gebeten, ging es mit dem heutigen Schwerpunkt weiter, wie leite ich Spiele an.

Wir erstellten Wup-Trups die alle Warm Up Spiele vorbereiteten die wir nach jeder großen
Pause gespielt haben. So lernten wir die Basics zum Anleiten von Spielen. Natürlich gab es
auch Mittagessen, jedoch zu unserem Schock gab es nur vegetarisches Essen. Jedem dem
es deswegen nicht so geschmeckt hat ging dann einfach zu McDonald’s oder ähnlichen
Lokalen um sich was „besseres“ zu holen. Am Nachmittag tauchten wir tiefer ins Thema
Spiele anleiten ein. Wie gehabt gab es Abendessen, Zeit zum Planen der Wupp-Trups und
eine Abendsandacht. So ging auch der 2. T ag wie geplant zu Ende. Der 3. T ag starte
genauso wie der 2. Auch mit Frühstück, Andacht, Programm. Diesmal lernten wir über die
Gefahren beim Spielen mit Kindern und wie wir Verletzungen vermeiden. Es ging weiter mit
Mittagessen und da heute kein Feiertag mehr war konnte man auch zu sämtlichen
Supermärkten gehen um seinen Süßigkeiten Vorrat aufzustocken. Im Programm ging es
weiter indem wir Spiele gespielt haben als Inspiration zum eigenem Anleiten. Abendbrot,
Programm, Andacht. Der 4. Tag war zwar am Morgen noch nicht besonders sollte sich aber
als ein eher anstrengender Tag erweisen. Frühstück und Andacht gingen wie gehabt doch
danach ging es schon los mit der ersten besonderen Sache, einem Chaos Spiel zum Thema Recht.

Wir mussten Würfeln ein Wort auf einem versteckten Zettel finden und dann eine Aufgabe lösen.
Und das mehrmals. Um genauer zu sein sehr oft. Nach diesem ganzem rumgerenne hatten
wir mächtig Kohldampf weswegen es Mittagessen gab und wir, wie vorher auch, Zeit zum
Einkaufen hatten. Am Nachmittag beschäftigten wir uns weiter mit dem Thema Recht. Z.B. wann
wir das Sorgerecht haben und wie wir uns dann verhalten. Nachdem Abendessen spielten
wir allerdings Gesellschaftsspiele anstatt normal Programm zu machen. Mit der
darauffolgenden Abendsandacht endete dann der 4. Tag. Der 5. Und damit auch letzte
ganze Tag brach an und diesmal hatte der Juleika-Kurs die Ehre, die Andacht zugestalten.

Wir hielten die Andacht über das Thema Zusammenhalt und Freundschaft. Mit einem
gutem Gefühl gingen wir dann zum Programm über. Diesmal ging es um die
Kindeswohlgefährdung von Kindern, wie wir diese erkennen, damit umgehen und ganz wichtig sie
auch nicht auszuüben. Da es Sonntags war musste man sich auf das normale Mittagessen
verlassen oder zu Fast Food Restaurants gehen. Am Nachmittag konnten wir dann
Workshop ähnlich zu unterschiedlichen Stationen gehen und basteln. Nach dem
Abendessen hatten wir dann noch eine lange Abendsandacht und konnten dann in eine
Silent Disco mir Kopfhörern anstatt lauter Musik gehen. Mit dem 6. Tag war packen
angesagt. Wir mussten saugen und unsere ganzen Zimmer räumen was bei den einen
einfacherer und bei den anderen schwerer war. Nach dieser langwierigen Aufräumaktion
ging es dann mit einem gemeinsamen Abschluss Gottesdienst und dem Moment den
alle hingearbeitet haben, die Zertifikate. Im Abschlussgottesdienst haben wir dann noch
einen guten Rückblick der letzten Tage bekommen und sind dann gemeinsam in die Busse
gestiegen und nach Hause gefahren. Alles in allem war die Herbstschulung 2024 ein großer
Erfolg und alle  Teilnehmer waren sehr glücklich.

Michel

Michel

Michael Dipper ist Diakon in der Region Süd-Ost, mit Büro in Beverstedt. Er ist zuständig für das herausbringen des regionalen Programmhefts "Pocket Church", sowie für das Organisieren der Mitarbeiter-Wochenenden der Region und für die Weiterbildung im Bereich des Niedrigseilgartens. Kontakt: michel@freun.de

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