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Das war’s für mich!

Ein spannendes Jahr als FSJlerin im Kirchenkreisjugenddienst in Beverstedt geht für mich zu Ende.
Als meine letzte Amtstat lasse ich mein Jahr für euch Revue passieren!

Schon mein erster Arbeitstag war nicht so, wie man ihn sich vorstellt. Man kam nicht ins Büro, hat alles gezeigt bekommen und einfach Aufgaben, wie kopieren, erledigt – NEIN!
Kaum angekommen, ging es in einer dreistündigen Autofahrt ins Zeltlager Offendorf, um die übrig geblieben Zelte abzubauen und unter schwerster körperlicher Betätigung, alles an seinen sicheren Platz zu bringen.
Schon da merkte man, dieses Jahr steckt voller Überraschungen.

Ich hatte gerade erst zwei Tage lang gearbeitet, da ging es schon los zum ersten Seminar. Ganz alleine startete ich eine kleine Weltreise nach Celle (Oldau), wo mir eine der schönsten Gruppen an Menschen begegnete, mit denen ich je zusammen arbeiten durfte.

Danach schlich sich langsam der Alltag ein. Man gewöhnte sich an die Arbeitsabläufe, tippte Anmeldungen ein, schrieb Briefe und telefonierte viel.

Ende Oktober kam dann die Herbstschulung, bei denen ich zusammen mit meinen beiden Mitstreitern Leon und Locke einen der Juleica-Kurse leiten durfte. Trotz meines eher kurzfristigen einspringens als Teamer, haben wir, dank der super motivierten Truppe, viel Spaß und eine erfolgreiche Schulung gehab!
Kurz darauf ging es auf ein weiteres Seminar in Hannover und zum KKJK-Wochenende nach Berensch. Auf diesen Stress folgte dann erstmal die lange „Winterflaute“. Außer 500 Flottenkonfirmanden in die Datenbank eingeben, Weihnachtspost verschicken und Urlaub, passierte bis zum dritten Seminar in Verden im Januar erstmal nichts.

Dann kam die Hauptarbeitszeit eines jeden FSJlers im Kreisjugenddienst. „Die Flotte“ stand vor der Tür! Das Vorbereitungswochenende, die Schiffseinteilung, die Teams der Betreuer bilden, Informationsbriefe versenden, Medizinische Daten eingeben und noch viel, viel mehr organisatorisches war von Februar bis April auf dem Plan.

Das erste Mal mit zur Flotte zu fahren, war ein Erlebnis, was ich bestimmt nie vergessen werde. Unsere Konfis waren ein Traum (Liebe Grüße an euch!), unser Schiff, unser Skipper und unsere Maatin klasse und auch das Kochen hat geklappt – einziger Fehler: Wir konnten, wegen des stürmischen Wetters, nicht segeln.
Aber das wird nächstes Jahr bestimmt anders!

Danach folgten im Frühsommer der Kirchentag in Stuttgart, bei dem wir die Flotte präsentiert haben und mein Abschlussseminar in Abbensen.

Wenn dieser Bericht erscheint, bin ich noch im Zeltlager Offendorf, betreue Jugendliche in der EG III/4 und beende mein Jahr, wie es angefangen hat – mit dem Einlagern der Zelte.

Ich möchte mich auf diesem Wege noch einmal bei all meinen Kollegen, den Ehrenamtlichen und den tollen Menschen aus dem Flottenkommando bedanken, dass ihr mich so herzlich bei euch (im Süden) aufgenommen habt!

Ab nächsten Semester werde ich wahrscheinlich Kultur- und Erziehungswissenschaften in Vechta studieren, da ich für meinen Traumstudiengang „Soziale Arbeit“ leider nirgends angenommen wurde. Hofft für mich das Beste!

Meinen beiden Nachfolgern Jan und Henrik wünsche ich alles, alles Liebe und Gute!
Auf das euer Jahr hier genauso phantastisch wird, wie meins! (:

 

FSJ

FSJ

Das FSJ (freiwilliges soziales Jahr) oder BFD (Bundesfreiwilligendienst) im Kreisjugenddienst Wesermünde bietet jungen Erwachsenen nach der Schule die Chance ein Jahr lang in eine sozialdiakonischen Beruf herein zu schnuppern. Sie sind, neben der pädagogischen Begleitung auf Freizeiten und Konfirmandenseminaren, für verwaltungstechnische Dinge, wie zum Beispiel Öffentlichkeitsarbeit in sozialen Netzwerken, sowie hier auf dieser Seite zuständig. Kontakt: fsj@freun.de michael@freun.de

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