cyf24 – Frieden und so…
Am 1.7. sind wir, trotz einiger Komplikationen fast pünktlich, nach Jirnsum gestartet, um uns dort auf die drei Schiffe Kimberly, Victoria und Aqua Cosmos zu verteilen, nach dem ersten Einkauf abzulegen und uns mit den Aufgaben an Bord vertraut zu machen. Wir haben an dem Abend an einer Insel bei Grou festgemacht und sind am folgenden Morgen, nach der Andacht, Richtung Leeuwarden gestartet. Auf dem Weg durften die Teilemenden sich auf den geraderen Strecken auch mal am Lenken so einer Yacht versuchen. Die Andacht am Abend beschäftigte sich mit dem Thema Frieden. Dort bekamen die Teilenehmenden dann ein kleines Logbuch, in dem teilweise dann auch die Tagesaufgaben erledigt wurden.
Von Leeuwarden aus sind wir nach der morgendlichen Andacht bei Regen nach Joure aufgebrochen. Die Aufgabe des Tages war es etwas zu fotografieren was einem Hoffnung und/oder Halt gibt. Gegen Nachmittag sind wir in Joure angekommen und es gab die Chance in Kleingruppen die Stadt zu erkunden.
Von Joure aus ging es bei überraschend gutem Wetter und einer Tagesaufgabe zum Thema Zuversicht Richtung Blokzijl. Das gute Wetter haben wir natürlich genutzt und an einer kleinen Insel angelegt, auf der man baden konnte. Dort wurden dann neue Schiffsteams gelost für den Rest der Fahrt nach Blokzijl. Auf dem Weg haben wir auch das erste Mal geschleust.
Aus Blokzijl sind wir bei strömendem Regen Richtung Lemmer gefahren. Auf dem Weg gab es dann von der Leitung die Tagesaufgabe für das ganze Schiff eine Stunde lang zu schweigen, um ganz alleine zu versuchen sich selbst und seinen inneren Frieden zu finden. Nach dem wir das gemeistert hatten, und auch durch eine der größten schleusen unserer Reise gefahren waren, mussten wir in Lemmer angekommen feststellen, dass es keine freien Anlegeplätze für unsere drei Schiffe gab (Ein kleines Highlight für diejenigen die mit auf Flotte waren war die Sterrenwind die vor Lemmer lag). Und so fuhren wir nach Sloten weiter.
Von Sloten aus sind wir am vorletzten Tag bei Sonne und Sturm nach Sneek gefahren. Thema für diesen Tag war das Finden guter Nachrichten, die dann abends vorgelesen werden konnten. Der Sturm erschwerte das Anlegen in Sneek dann noch einmal gewaltig und auch das Einkaufsteam kämpfte mit den Einkaufswagen auf dem Weg zurück zum Steg.
Am letzten Tag sind wir von Sneek aus, mit einem kurzen Stopp in Grou zum Einkaufen, nach Jirnsum zurückgefahren. Außerdem haben wir bei noch gutem Wetter an einer kleinen Insel festgemacht, auf der wir Fotos von den Schiffsteams gemacht haben und auch die Holi- Aktion. Wir waren genau rechtzeitig fertig, denn als wir wieder auf den Schiffen waren, hat es angefangen zu regnen.
Und am Abreisetag haben wir früh die Schiffe geräumt, die Bullis beladen und sind Richtung Heimat aufgebrochen.
Bericht: Paula Redeker Fotos: Michael Hinrichs
Hier noch ein paar fotografische Erinnerungen: